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"Ich möchte jetzt von hier nach Zuhause" wird auf der Moovel App angezeigt

Mit moovel jetzt von hier nach Zuhause

Daimlers neuer Service moovel macht das Mobilsein zukünftig noch einfacher. moovel führt verschiedene Verkehrsmittel und -wege in einer App zusammen und stellt diese kompakt und vergleichbar gegenüber. Der Benutzer kann so aus einem breiten Angebot die für ihn beste Verbindung finden – sei es die einfachste, schnellste oder die günstigste. Gleichzeitig können moovel-User ihre Fahrten schnell und unkompliziert mit anderen teilen.

moovel ist das neue Innovationsprojekt der Daimler Business Innovation, mit dem Daimler einen weiteren logischen Schritt im Bereich Mobilitätsservices macht. Nach den erfolgreichen Mobilitätskonzepten car2go und car2gether steht moovel nun für die konsequente Weiterentwicklung der Idee Daimlers, urbanen Menschen individuelle und mühelose Mobilität auch ohne den Besitz eines eigenen Autos zu ermöglichen. Öffentliche Verkehrsmittel, Mietautos, Mitfahrgelegenheiten, Taxis, Fahrräder und viele andere Mobilitätsangebote werden je nach Bedarf und Kontext genutzt und nahtlos miteinander kombiniert.

In enger und intensiver Zusammenarbeit mit Daimler Business Innovation konzipierten wir zunächst eine Design Strategie, eine User-Experience-Strategie und Servicearchitektur, die die Menge an funktionalen Möglichkeiten berücksichtigt, und gleichzeitig eine intuitive, mobile Nutzung in den Vordergrund stellt. In weiteren Schritten konkretisierten wir das Konzept gemeinsam mit internen Daimler-Entwicklern in einer nativen iPhone-App und einer mobilen Webapplikation.

Konzeption und Design Strategie

Der Kerngedanke des Servicedesigns ist abgeleitet von dem grundsätzlichen Bedürfnis der Nutzung eines solchen Dienstes: nämlich möglichst einfach von einem Ort zum anderen zu kommen. So entstand die Idee eines Dialogs in typografischer Satzform, reduziert auf das wirklich Wesentliche: „Ich möchte jetzt von hier nach dort.“ Einzelne Teile dieses Satzes lassen sich auf dem Homescreen der App interaktiv ausfüllen und austauschen – eine intuitive und spielerische Art, Verbindungen zu suchen oder eigene Fahrten zu teilen.

Die Satz-Metapher wird in moovel immer wieder aufgegriffen. So kommuniziert moovel auf menschliche Art und Weise mit seinen Benutzern. Beispielsweise wenn es darum geht, wann und wo der moovel-Nutzer seine Verbindung startet, auf andere Verkehrsmittel umsteigen muss oder am Ziel angekommen ist: „Fahren Sie mit S4 Richtung Marbach“, oder „Steigen Sie um auf U5 Richtung Leinfelden“.

Schließlich ließ sich die entstandene Lösung auf die gesamte Service-Kommunikation übertragen: Vom moovel Corporate-Design, das symbolisch im Logo die Verbindung von Start- und Zielort darstellt, bis hin zur Außenkommunikation, die ebenfalls diese Idee aufgreift.

Schnellste Verbindungen

In der Startphase, die sich momentan auf Berlin und Stuttgart konzentriert, sind bereits fünf Mobilitätsanbieter direkt in moovel integriert: der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS), Daimlers eigener Carsharing-Service car2go und der Ride-Sharing-Anbieter mitfahrgelegenheit.de – Europas größte „Mitfahr“-Plattform mit mehr als 3,5 Millionen registrierten Nutzern. Alle Services können direkt aus der moovel-App heraus genutzt werden. Nach und nach sollen viele zusätzliche Mobilitätsservices das Angebot erweitern.

Am 20. Oktober 2016 wurde die Mobilitäts-App moovel vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit dem Deutschen Mobilitätspreis ausgezeichnet. Damit ist moovel eines von zehn Leuchtturmprojekten, das für seine intelligente Mobilitätslösung geehrt wurde.