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Zukunft gestalten

Portrait von Markus Turber
Markus Turber

17.12.2020

Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.

schrieb Friedrich Hölderlin 1803 im Gedicht Patmos. Kaum zwei Zeilen beschreiben das vergangene Jahr so treffend. Wir wollen die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um zurückzublicken und einen Blick in das neue Jahr zu wagen.

Weltweite Pandemie, verantwortungsloser Populismus und haltlose Verschwörungstheorien – soviel zur Gefahr. Und auf der der rettenden Seite? Die Vernunft der Vielen und eine gute Führung, die Balance zwischen Individualinteressen und Gemeinsinn sucht; die auf belegbare Fakten setzt, auf Transparenz in der Kommunikation und auf Adaption an sich wandelnde Verhältnisse. Die Besonnenheit behielt im vergangenen Jahr die Oberhand, doch sollten wir der spaltenden Polarisierung bald etwas entgegensetzen.

Gemeinsame Arbeit an der Zukunft

Nichts stärkt den Zusammenhalt mehr als ein gemeinsames Ziel oder ein gemeinsamer Traum. Die großen Herausforderungen der Ökonomie und Ökologie in einer „vollen Welt“ sind insofern nicht nur eine Gefahr, sondern werden – als gemeinsames Ziel begriffen – zur Chance. Es geht künftig um mehr als Innovation – es geht um grundlegende Arbeit an der Zukunft!

Im Vertrauen auf diese Chance beginnt in Europa mit dem Green Deal der sozio-ökonomische Umbau. Damit entstehen Wurzeln für ein starkes und einendes Narrativ voller Selbstvertrauen – ein European Dream! Fantastische Investitionen in den Bereichen Energie, Wohnen, Verkehr, Landwirtschaft, Gesundheit und Ernährung warten auf ihre Umsetzung. Damit dieser Traum Wirklichkeit wird, müssen wir zusammen anpacken.

„The problem for us humans is less what we shall now choose to do than what being we shall resolve to become.”
William James, The Principles of Psychology

Become

Idealistische „Macher_innen“ haben bereits bewiesen, wie es geht und Schülerinnen und Schüler haben artikuliert, wie sie sich Ihre Zukunft vorstellen. In Summe ist das sehr beruhigend. Es nimmt der Arbeit an der Zukunft gewissermaßen den Druck – denn wir brauchen uns nicht mehr an die alten Zöpfe klammern, während wir gleichzeitig das Neue erkunden. Wir können das Alte vielfach loslassen, und uns nach Kräften unserer Zukunft widmen.

Eine erholsame und schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen Markus Turber, Stefan Brandys und Steffen Süpple. Lassen Sie uns 2021 versöhnliche und aktive Protagonist_innen einer wünschenswerten Zukunft bleiben!