Wenn etwas sehr lange Zeit auf ähnliche Weise funktioniert hat, wähnen wir uns gern in Sicherheit, dass dies noch eine Weile weiter gelten wird – die trügerische Linearität von Ereignissen. Ein Verharren in bisher erfolgreichen Strategien und Routinen ist jedoch riskant, vor allem in Zeiten schneller Veränderung und zunehmender Komplexität. Denn komplexe Systeme wie unsere moderne vernetzte Welt zeichnen sich gerade durch nicht-lineare Reaktionen und kaum auf den ersten Blick ersichtliche Wechselwirkungen aus. Nur weiter zu verbessern, was zu einem bestimmten Zeitpunkt richtig erschien, greift heute fast immer zu kurz.
Der systematische Blick nach vorne ermöglicht es Organisationen sehr viel besser auf (Stör-)Ereignisse und Trends vorbereitet zu sein. Dieser systematische Blick beinhaltet mögliche Zukunftsentwicklungen strukturiert zu verstehen, Zukunft in verschiedenen Ausprägungen zu visionieren und diese nach seinen Bedürfnissen zu gestalten.
In dieser Weise resiliente Organisationen können mit Unerwartetem souveräner umgehen, Wünsche für die Zukunft klarer formulieren und schon heute Gestaltungsoptionen für langfristige Entwicklungen erarbeiten. Dafür müssen sie ein Sensorium für Trends entwickeln und das strukturierte Reflektieren darüber verstetigen, was diese für die Organisation jeweils bedeuten können.
Die Fähigkeit, Zukunftsentwicklungen besser zu verstehen und für sich zu nutzen, wird als Zukunftskompetenz – Future Literacy – bezeichnet, denn sie ist erlernbar. Sie sensibilisiert uns, regt unsere Vorstellungskraft an, verbessert unsere Fähigkeit, uns auf Veränderungen vorzubereiten und diese als Chancen zu begreifen. Gerade weil sie erlernbar ist, ist es eine Priorität für zeitgemäße Führungskultur, diese Fähigkeit in der Organisation zu verankern.
Wollen wir Innovation entlang unterschiedlicher Zeithorizonte betreiben – mal eine Dekade weit vorausgedacht, mal mit kurzfristigen Zielen – gilt es, Design als Bindeglied zwischen Strategie und Zukunftsforschung (Foresight) zu installieren. So können wir das Beste aus beiden Welten vereinen.
„Design can set agendas and not necessarily be in service, but be used to find ways to explore our world and how we want it to be.”
Dabei helfen uns unsere Design-Tugenden:
Der Einsatz unserer Designmethoden wird dazu führen, dass Ihre Roadmap um überraschenden Möglichkeiten bereichert wird. Wir nennen unseren Ansatz Future by Design.
Wir sprechen mit unserem Ansatz Menschen an, die Ihre Organisationen langfristig in eine gute Zukunft moderieren möchten: Strategie- und Innovationsteams, Geschäftsführungen, Vorstände und Aufsichtsräte. Für einen reflektierten Blick in die Zukunft haben wir einen soliden Handlauf.
Wo wollen Sie stehen?
Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.