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Prototyp in Bergamo
Hands-on-Entwicklung eines cyber-physischen Produkts
Stakeholder Map
Cuboid Parking stakeholder map
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Cuboid Parking App mit unterschiedlichen Parktarifen
Begrünte Fassade am Parkhaus
Rendering der Architektur
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Admin Tool zur Verwaltung der Parkhäuser
Future life and mobility illustration
Illustrationen – What if?

Cuboid parking – We reinvent parking

Unser Kunde Deutsche Parken GmbH hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, eine flächendeckende Lösung für das Parken von Fahrzeugen im hochverdichteten Innenstadtraum zu entwickeln. Seit 2018 arbeiten wir gemeinsam daran, diese Vision zu schärfen und sie Wirklichkeit werden zu lassen. Die Deutsche Parken GmbH ist Teil eines Fonds eines internationalen Investors im Immobiliensektor und derzeit mit zwei Produkten „Cuboid Parking“ und „Avrio Parking“ am Markt aktiv.
  1. Was ist die Vision?
  2. Wie funktioniert die Lösung?
  3. Scale up: Was wird für die Realisierung benötigt?
  4. Die Rolle von Intuity
  5. Der Dreh- und Angelpunkt

Was ist die Vision?

Egal, ob Sie gerne abends durch die Stadt flanieren, ob Sie mit Ihren Kindern unterwegs sind oder ob Sie gerne draußen Sport machen: Viel zu häufig säumen geparkte Fahrzeuge die Straßenränder und verwandeln potenzielle Naherholungsflächen in verbarrikadierte unübersichtliche Hinderniskurse. Doch viele Metropolen erproben neue Konzepte, die dazu beitragen, den Stadtraum neu zu verhandeln.

Parkende Fahrzeuge im innerstädtischen Bereich führen häufig dazu, dass eben dieser Raum nicht anderweitig genutzt werden kann. Fahrzeuge ruhen in den meisten Fällen 23 Stunden am Tag und werden nur für eine Stunde genutzt. Erst die platzschonende Unterbringung von ungenutzten Fahrzeugen macht die Neugestaltung der Stadt möglich. Doch wie und wo lassen sich Fahrzeuge besser unterbringen?

Hier setzt Cuboid Parking an. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bestehende städtische Baulücken in ästhetische und einfach zu benutzende Parkhäuser zu transformieren. Somit können auf bisher ungenutzten Grundstücken viele kompakte dezentrale Parkhäuser innerhalb von städtischen Quartieren entstehen. Kleine Parkhäuser im Quartier erfüllen die Anforderungen der Menschen wesentlich besser als alle aktuell verfügbaren Optionen. Durch die dezentrale Anordnung reduzieren die Parkhäuser unnötigen Transitverkehr, entsiegeln Parkflächen auf den umliegenden Straßenzügen und schaffen so die Möglichkeit, aus Straßen wieder öffentlichen Raum zu machen – zum Beispiel durch Begrünung der Flächen.

Bei einer weiteren Verknappung des Parkraums bietet diese dezentrale Architektur der Stadt außerdem die Option, elektrifizierte Flotten unterzubringen und flächendeckend Lade-Hubs einzurichten.

Wie funktioniert die Lösung?

Um die kleinen Flächen optimal zu nutzten, setzt Cuboid Parking auf Fahrzeugliftanlagen. Diese bringen die Kund_innen in wenigen Sekunden zu ihrem persönlichen Parkplatz. Eine begrünte Fassade sowie nutzbare Flächen für Urban Gardening bis Bee Keeping auf dem Parkhausdach werten die Umgebung auf.

Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in den grundlegenden Buchungs- und Parkprozess:

Scale up: Was wird für die Realisierung benötigt?

Lebens- und Rentenversicherer suchen nach langfristigen Anlagemöglichkeiten für das Vermögen ihrer Versicherten. Cuboid Parken schafft systematisch und global Rahmenbedingungen für große Investitionen in Metropolregionen und löst so nicht nur das Parkdilemma, sondern liefern ein langfristige Strategie für Städte, Bürger_innen und Investor_innen.

Dazu benötigt die Stadt selbstredend eine Vielzahl dieser kompakten Parkhäuser, die wir Cuboids nennen. Eine echte Lösung muss also in allen Belangen hoch skalierbar sein; von Baugenehmigungen und Investitionen, bis hin zu Software und Hardware. Um das Projekt in all diesen Bereichen skalierbar zu gestalten, haben wir die Produktentwicklung in drei Kernbereiche untergliedert:

Die Rolle von Intuity

Ausgehend von der Vision, dem Value Proposition Design und der Entwicklung der Customer Experience des Produkts wandelte sich – mit der konkreten Entwicklung der Cuboids – unsere Rolle hin zum zentralen Programmkoordinator rund um alle Gewerke des digitalen Kerns. Dies schließt sämtliche vernetzte Bereiche der Gebäudetechnik ein. Wir übernehmen hierbei die Funktion eines Vermittlers und Bindeglieds zwischen sich wandelnden Anforderungen auf Seite des Managements und den Herausforderungen einer innovativen und hoch skalierbaren IT-Lösung.

Um das digitale Produkt auszuarbeiten, greifen wir einerseits auf unsere internen Kompetenzen wie Product Management, Konzeption, Experience Design und Prototyping zurück. Andererseits koordinieren wir ein europaweites Netzwerk an Lieferanten und Spezialist_innen in den Bereichen: Frontend Development, Mobile Development, IT Architecture, Cloud Backend Development, Local Backend Development, Authentication Hardware Development, Camera Hardware Supplier, IT Network Supplier, Payment Provider, E-Charging Supplier.

Der Dreh- und Angelpunkt

Im Sinne der drei Gründer der DPG bringen wir die unterschiedlichen Akteure und Interessengruppen zusammen. Kern unserer Aufgabe war es, die Parteien mit ihren Eigenschaften und Parametern aufeinander ein- und abzustimmen.

Jede beteiligte Partei hat gewisse mehr oder minder fixe Eigenschaften wie Sprache, Kultur, Motivation und Kernkompetenz als auch variable Parameter wie Renditeerwartungen, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Erfahrungen, Expertise, Motivation und Innovationswillen. In der Koordinationsrolle gilt es, diese möglichst präzise zu kennen. Gerade in unruhigen und besonders wichtigen Phasen ist diese Kenntnis der zentrale Schlüssel für eine erfolgreiche Produktentwicklung.

Um ein schlagkräftiges Team zu leiten, bedarf es weitaus mehr als nur monetärer und zeitlicher Rahmenbedingungen. Es gilt, eine klare Mission vorzustellen und Meilensteine auf dem Weg der Realisierung zu definieren. Gerade in der anfänglichen Explorations- und Definitionsphase eines Produkts ermöglicht es ein kleines interdisziplinäres Team, schnell Visionen in Prototypen zu überführen. Aus dieser Exploration abgeleitete, konkrete Ziele helfen dann enorm in der anschließenden Realisierungs- und Skalierungsphase.

An diesem Projekt hat sich außerdem gezeigt, wie wichtig ein physischer Dreh- und Angelpunkt für die interdisziplinäre Zusammenarbeit an einem cyber-physischen Produkt ist. So ist es uns gelungen, in Bergamo einen Prototypen aufzubauen, an dem wir die entwickelten Arbeitsergebnisse am lebenden Produkt überprüfen und weiterentwickeln können. Nur so lässt sich das Digitale intelligent mit der echten Welt in Einklang bringen.

Prototyping und Testing in unserer Testumgebung

Einblick in das Ergebnis

Im folgenden Prerelease-Video bekommen Sie einen kleinen Einblick in das Zusammenspiel der wichtigsten Komponenten: Application, Cloud Backend, Local Backend & Hardware. Viel Spaß dabei!

Unsere Partner

  • Deutsche Parken
  • Synesthesia
  • Sodge IT
  • ELFIN Technology
  • Chiara Vercesi