Mit über 12 Millionen registrierten Spender_innen hat die DKMS bisher mehr als 115.000 Stammzellspenden vermittelt. Neben Deutschland ist die DKMS in den USA, Polen, Großbritannien, Chile, Indien und Südafrika aktiv. Zu den verschiedenen Standorten kommen unterschiedliche nationale Entitäten und eine Vielzahl von Fachabteilungen, die die einzelnen Schritte auf dem Weg zur Stammzellspende begleiten.
Umso mehr haben wir uns gefreut, als Jan Storz mit der Herausforderung auf uns zukam, herauszufinden, wo die größten Hebel zur Digitalisierung der DKMS liegen. Wie lassen sich Prozesse beschleunigen, die Nutzererfahrung in Richtung der Spender_innen verbessern und wie lassen sich Potenziale rund um den Einsatz von KI bestimmen? Innerhalb von fünf Monaten präsentierten wir der DKMS eine detaillierte Innovationslandkarte.
Wie durchdringt ein externes Team ein internationales Unternehmen mit einer Vielzahl von hoch spezialisierten Arbeitsschritten? Unser Team Explorative Strategieentwicklung ist dafür tief in die Materie eingetaucht:
„Um eine erfolgreiche Digitalisierung zu realisieren, die die Unternehmensziele unterstützt, müssen Prozesse Ende-zu-Ende betrachtet werden. Mit ihrer Prozesskompetenz hilft die Intuity der DKMS gute digitale Ende-zu-Ende Prozesse zu gestalten.”
Die Erkenntnisse wurden zu übersichtlichen Flows aggregiert und das entstandene Wissen in die Organisation zurückgespiegelt. Da Theorie und Praxis bekanntlich nicht deckungsgleich sind, ergänzten wir anschließend unsere theoretischen Erkenntnisse mit Eindrücken aus der Praxis. Dazu begleiteten wir Mitarbeiter_innen an unterschiedlichen Standorten der DKMS bei ihrer täglichen Arbeit.
Für DKMS entwickelten wir ausgehend hiervon 25 Innovationshypothesen. Diese Hypothesen kombinierten wir in neun umsetzbare Pakete. In einem Abschlussworkshop bewerteten wir die Initiativen mit den relevanten Stakeholdern. Aktuell werden die Initiativen umgesetzt.
Sie wollen auch nah an Ihren Kund_innen und an Ihrem Team digitale Potenziale ausfindig machen?