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EV-Heimladegerät für den amerikanischen Markt

Intuity entwickelte für Innogy eine Serie von Ladegeräten für den privaten Bereich. Dabei entstand eine vernetzte Lösung, die den speziellen Anforderungen des Heimgebrauchs, sowie den unterschiedlichen Gegebenheiten der Infrastruktur in Wohngegenden gerecht wird.

Damit der Ladevorgang von überall aus gesteuert und der Ladefortschritt eingesehen werden kann, sind die Stationen untereinander sowie mit einem Backend vernetzt. Wenn etwa mehrere Ladestationen sich schwächere Stromleitungen aus einem altem Gebäudebestand teilen, erlaubt das System so auch Ladevorgänge mehrerer Fahrzeuge nacheinander. Dies geschieht anhand einer Prioritätenliste, die vorher festgelegt werden kann. So können sich Fahrer stets sicher sein, dass sie ihre Fahrzeuge einsatzbereit vorfinden. Mehrere Ladestationen nach dem Daisy-Chain-Prinzip zu verknüpfen, ist im Design bereits angelegt und erlaubt es mehrere Garagenplätze ohne die Gefahr einer Überlastung effektiv zu nutzen. Um den Ladestatus der Fahrzeuge sowie die Funktionen der Ladegeräte in den Vordergrund zu rücken, ist die entsprechende App minimalistisch gehalten.

Worauf kommt es beim Entwurf von Gebrauchsgegenständen an?

Bei der Konstruktion und dem Produkt- und Industriedesign der Ladestationen wurde der Fokus auf ideale Benutzbarkeit und auf Reduktion gelegt.

Reduktion auf das Wesentliche

Was ist wirklich notwendig für eine positive User Experience? Was ist in der täglichen Anwendung wirklich praktisch und ergonomisch – und was ist überflüssig? In unterschiedlichen Testreihen und entsprechender User Research haben wir diese Fragen untersucht und die Ergebnisse in Konzepte überführt. So entstand eine Produktgruppe, die in ihrer Klarheit, ihrer Ästhetik und in ihren Gestaltungsidealen an die – produktspezifische – Interpretation des Designgrundsatzes form follows function durch das Bauhaus angelehnt ist.

So strahlt beispielsweise der einfache Stahlbügel Klarheit über seine Funktion als Aufbewahrungsstelle des Ladekabels aus. Unsere Tests mit unterschiedlichen Varianten haben bewiesen, dass ein Handgriff genügt und dieser Bügel tatsächlich die schnellste und bequemste Lösung zum täglichen Verstauen des Kabels darstellt.

Konstruktion der Ladestationen

Materialität und Langlebigkeit

Heute lässt sich jedoch „zeitloses Design“ nicht mehr ohne tatsächliche Langlebigkeit denken. Bei der Auswahl der Materialien haben wir auf Ressourceneffizienz und lange Lebenszeiten geachtet. Die dominanten Materialen sind Glas und pulverbeschichtetes Stahlblech. Die Ladestationen sind so aufgebaut, dass die Verbindungen nach Ende ihrer Lebensdauer wieder gelöst werden können, um sortenreines Recycling zu ermöglichen.

Einfacher Zugriff via App

Vom Konzept zu industriell fertigbaren Lösungen

Intuity entwickelt Konzepte und das Design für das gesamte Spektrum elektromobiler Ladeinfrastrukturen. Dies reicht von Ladestationen unterschiedlicher Leistungen und Anwendungsbereiche über den wirksamen Ausbau von Ladeinfrastruktur bis hin zur Entwicklung neuer plattformbasierter Geschäftsmodelle, wie beispielsweise effektives Flottenmanagement.

Bosch E-mobility Ecosystem – Design und Konstruktion

Zu unseren Auftraggebern gehören hierbei EnBW, Bosch, Daimler, Innogy, Moovel und BTC Power. Mit unserer Erfahrung mit vernetzten Produkten und unserem Standort in Stuttgart im Herzen der europäischen Ingenieurs-, Maschinenbau- und Fertigungswelt verfügen wir über ein optimales Ökosystem für die Planung und Umsetzung industriell gefertigter, vernetzter Produkte. Wir begleiten das komplette Spektrum von der Idee über die Vorentwicklung bis hin zur Produktion Ihres Produkts:

  • Erfassen der Nutzeranforderungen
  • Exploration und Konzeption von Produkten
  • Design und Konstruktion
  • Funktionale und formale Muster und Prototypen
  • Begleitung von Sicherheit und Zulassungstests
  • Serienentwicklung (Hardware, Embedded Electronics, Software, Integration Backend/IoT Cloud)
  • Industrialisierung (Partnerauswahl und Begleitung)

Weitere Impressionen

Bosch E-mobility Ecosystem – Vom Konzept bis zur Umsetzung