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Grenzen in Chancen verwandeln

200 Mio Tonnen CO₂ – Vom Ziel zu konkreten Geschäftspotenzialen

Ein bisschen besser ist nicht genug. Zur Erreichung unserer Klimaziele brauchen wir entschlossene Lösungen. Die SENS ist die grüne Tochter der Iqony und mutige Akteurin. Sie entwickelt, baut und betreut erfolgreich Solar-Projekte – weltweit. Sie leistet einen enormen Beitrag zur Energiewende. Damit nicht genug – die SENS hat sich unter anderem zum Unternehmensziel gesetzt bis Ende 2031 eine Substitution von 200 Mio t CO₂ zu erreichen. Gemeinsam mit dem Team um Moritz Wickert entwickeln wir vernetzte Lösungen für neue Geschäftschancen.

PV ist Commodity – Grenzen in Chancen verwandeln

In der Energiewirtschaft entsteht ein Markt- und Wettbewerbsumfeld, das den Erneuerungsdruck erhöht. Gepaart mit der einflussnehmenden Gesetzgebung verstärkt das die Dringlichkeit radikalere Lösungen für die Energiewende zu entwickeln. Geschäftsmodelle stehen Kopf und wollen wieder auf gesunde Beine gestellt sein. Das fordert die Fähigkeit ein, in vernetzten Lösungen und Ökosystemen zu denken – nichts für Zaghafte.

Moritz Wickert (Head of New Business & Innovation bei SENS) und sein Team um Johannes Bömmel stehen vor der Mammutaufgabe, die Energielandschaft systemisch zu begreifen und darin neue Chancen in konkrete Geschäftsoptionen für die nächsten 3–5 Jahre umzuwandeln. Neugierde und der Wille nach Veränderung sind die Antriebsfeder des Teams – laterales Denken, Risikobereitschaft und transdisziplinäres Handeln integraler Bestandteil.

Opportunity Landscape
Portrait
Moritz Wickert, SENS
„Die Ergebnisse geben uns einen klaren Blick dafür, wo konkrete Geschäftspotenziale liegen und an welchen Stellen sich mit neuen Produkten und Services erfolgreiche Geschäftsfelder und Partnerschaften erschließen lassen: „Green Energy 4 Vertical Farming“ zum Beispiel. Chancenfelder am Ende des Projektlebenszyklus, eröffnen uns neue Möglichkeiten unsere Wertschöpfungskette zu erweitern.”
Decision Workshop mit dem Core Team

Ein wenig besser ist nicht genug

Die Substitution von 200 Mio Tonnen CO₂ bis Ende 2031! Die Dinge ein wenig besser machen, würde das Ziel völlig verfehlen. Wir müssen grundsätzlich neu denken.

Das Projekt hatte vier Ziele:

  1. Blinde Flecken im Ökosystem aufdecken und neue Chancenfelder explorieren.
  2. Innovationshypothesen für neue Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und Partnerschaften entwickeln, die u. a. auf das oben genannte Ziel einzahlen.
  3. Bestehende Prozesse entlang der Wertschöpfungskette analysieren und Lösungen zur Entlastung der Fachkräfte ableiten.
  4. Den jungen Bereich beim Aufbau des Innovationsprozesses unterstützen. Über Methoden und Tools Sicherheit entlang des Innovation-Funnels gewinnen.
Wertschöpfungskettenanalyse (Symbolgrafik)

Das eigene Geschäft als Teil des zukünftigen Energiesystems begreifen

Wie muss das Angebot digitaler Lösungen für Energie-Ökosysteme gestaltet sein? Welche Trends und Treiber nehmen Einfluss?

Die Basis – ein fundiertes Verständnis zum Ökosystem und Entwicklungskorridor innerhalb des Energiemarktes. Der Beschleuniger – ein klares Zielbild für unternehmerisches Denken und Handeln. An der Energiezukunft arbeiten bereits viele kluge Köpfe – neue Rahmenbedingungen erfordern eine Neuvernetzung, sonst verpufft das Potenzial. Teil unserer Arbeit war es Vermutung durch Wissen zu ersetzen und eine Landschaft der Möglichkeiten zu schaffen. Explizit gemacht in der Opportunity Landscape. Sie bildet die Grundlage für informierte Entscheidungen und zeigt zukunftsfähige Handlungsfelder.

Ökosystemanalyse (Symbolgrafik)

Zukunft muss man gestalten

Im Ergebnis sind neun Chancenfelder und 36 Innovationshypothesen entlang der Wertschöpfungskette und darüber hinaus entstanden. Sie umfassen Ideen für neue Produkte und Services, Prozessinnovationen und Opportunitäten für neue Partnerschaften und vernetzte Geschäftsmodelle.

Innovationshypothesen Übersicht (Symbolgrafik)

Innovationsentwicklung ist Unternehmensentwicklung

Wie können wir Sicherheit entlang des Innovationsprozesses gewinnen und Innovationsentwicklung nachhaltig im Unternehmen verankern?

Portrait
Bettina Maier
„Innovationsentwicklung im Unternehmen voranzutreiben und im Tagesgeschäft zu verankern ist (u.a. aufgrund des Fachkräftemangels) eine große Herausforderung für Unternehmen. Umso mehr wissen wir das Engagement und die Mitwirkungsleistung aller Fachbereiche und Partner zu schätzen, die das Projekt mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung unterstützt und zum Erfolg beigetragen haben.”

Baut auf den bestehenden Initiativen auf, berücksichtigt die Herausforderungen der Unternehmensbereiche, schafft dabei eine nachhaltige Innovationskultur, die auf die Unternehmensziele einzahlt. Das waren die Leitplanken für die Konzeption des Innovationsprozesses – in einen Satz gepackt.

Von Beginn an wurden die Fachbereiche, Kunden und Partner eingebunden. Daraus entstand ein tieferes Verständnis und Sicherheit in der komplexen Branchenlandschaft. Mit den Methoden und Tools aus der „Explorativen Strategieentwicklung“, sind in enger Zusammenarbeit mit dem Team Innovationshypothesen entstanden. Mit Ihnen wurde der Innovationsprozess verprobt und einem Stresstest unterzogen. Das frühzeitige Aussieben schafft erst die notwendigen Ressourcen und konzentriert die Leidenschaft auf tragfähige Innovationen die zum Fortschritt führen.

Sie haben eine vergleichbare Herausforderung?