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Symbolbild: Strategie – Weg im Nebel

(Digital)strategie als Designprozess

Hundert angefangene Fäden, ein Knäuel von heterogenen Initiativen und verstreutes Wissen – in dieser Lage finden sich viele mittelständische Unternehmen. Die große Schwierigkeit besteht darin, abteilungsübergreifend Herausforderungen, Learnings und Best Practices herauszukristallisieren, daraus einen roten Faden für die Digitalstrategie zu entwickeln und diesen entsprechend in der Organisation zu verankern. Für unseren Kunden haben wir genau das getan.

Zum Hintergrund

In den letzten Jahren hat unser Kunde aus dem deutschen Mittelstand – durch Zukäufe und eigene Entwicklungen – umfangreich in digitale Initiativen investiert und neue Möglichkeiten rund um IoT und damit verbundene Services erforscht. Es wurden viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und eine erste Phase der digitalen Transformation angestoßen. Doch wie wird diese erste Phase zum Ausgangspunkt einer zielgerichteten Strategie?

Um die Erfahrungen und Learnings zu synthetisieren, wandte sich das Team an uns. Denn sämtliche Pilotprojekte unbewertet weiterzuführen, wäre aufwendig und kostspielig. Langfristig würde dies zu einer inkohärenten, schwer lenkbaren Organisation führen.

Synthese und Bewertung der Maßnahmen

Die nächste Phase

Um die Potenziale für das Unternehmen zukünftig konsistent und – trotz der inhärenten Komplexität – managebar zu erfassen, muss auch die Organisation entsprechend gestaltet werden. Nur wer den Überblick hat, kann den Herausforderungen der kommenden Jahre in die Augen blicken und dabei noch schwierige eigene Herausforderungen wie hybride Produktarchitektur meistern.

Unsere Vorgehensweise

Von der Exploration über Synthese bis zur Einbettung in die Organisation:

  1. Stakeholder Research & Problem Framing
  2. Strategischen Handlungsrahmen konzipieren
  3. Gestaltungskompass erarbeiten
  4. Organisatorische Einbettung & prototypische Umsetzung

Die vier Schritte skizziert

  1. Stakeholder Research & Problem Framing: Ein wesentlicher Teil des Projekts ist das Vertiefen in den Kontext. In der Research-Phase nehmen wir offen und unvoreingenommen vielfältige Erfahrungen, Werte, Bedürfnisse, Herausforderungen und Meinungen aus allen relevanten Abteilungen auf und tauchen mit erprobten Tools in den Unternehmenskontext ein. Die qualitativen Daten aus der Research-Phase bereiten wir strukturiert auf und nutzen die Insights als Ausgangspunkt, um Herausforderung und Ziel zu schärfen.
  2. Strategischen Handlungsrahmen konzipieren: Erprobtes, Prognostiziertes und die gemeinsame Vision für die Organisation zu einem groben strategischen Rahmen verdichten, ist ein nächster wichtiger Schritt. Denn das Digitale bietet viele Möglichkeiten für neue Produkte und Services. Ein guter strategischer Rahmen wirkt in dem weiten Spektrum als Filter, um den Möglichkeitsraum für die Organisation effizient zu sondieren, statt beliebig zu werden.
  3. Gestaltungskompass erarbeiten: Der Gestaltungskompass sorgt schließlich für ein kohärentes Erscheinungsbild und sichert die Skalierbarkeit von Innovation innerhalb des strategischen Rahmens. Das Team legt mit unserer Hilfe Designprinzipien für digitale wie hybride Produkte und Services als verbindliche Leitplanken fest und definiert wiederverwendbare technische und visuelle Elemente.
  4. Organisatorische Einbettung & prototypische Umsetzung: Anvisierte digitale und hybride Produkte und Services gewinnen in einer klassischen Organisationsstruktur eines Industrieunternehmens erfahrungsgemäß relativ langsam an Momentum. Mittels Leuchtturm-Projekten können digitale Initiativen organisatorisch gut eingebettet werden und exemplarisch zeigen, welches Umfeld und Vorgehen digitale Innovation braucht. Wir schöpfen aus 20 Jahren Erfahrung, um im Schulterschluss mit dem Kunden erste Innovationspflänzchen zu transformativen Projekten zu kultivieren.

Was unser Kunde durch die Zusammenarbeit erreicht hat

Durch unsere Zusammenarbeit konnte unser Kunde die Strategie als gemeinschaftlichen Gestaltungsprozess etablieren. Wir konnten gemeinsam die Herausforderungen der Organisation auf eine neutrale, objektive Ebene (Thema: Produktarchitektur) heben. Es entstand ein pragmatisches digitales Reifegradmodell als Orientierung und erste Einordnung. Aus diesem entwickelten wir die Digitalstrategie, die den groben Handlungsrahmen definiert und eine authentische digitale Identität schafft.

Anschließend erstellten wir einen Gestaltungskompass, der die Umsetzung zukünftiger Applikationen in die richtigen Wege leitet. Anhand von Leuchtturmprojekten zeigten wir, wie die erarbeitete Digitalstrategie in der Praxis zum tragen kommt.

Vor welchen Herausforderungen stehen Sie auf dem Weg in die Digitalisierung?

Lassen Sie uns sprechen – wir holen Sie gerne dort ab, wo Sie gerade stehen.